Zwei Sachsen unter den Top 3 bei Nordostdeutscher Bestenermittlung in Dresden
Am Wochenende des 04. / 05.05.2024 fand die Nord-Ostdeutsche Meisterschaft der C-Jugend für die Jahrgänge 2009/10 statt – nach der Absage aus Sachsen-Anhalt erstmals in Dresden. In Zusammenarbeit des HV-Sachsen, HC Elbflorenz Dresden und SC DHfK Leipzig wurde die Durchführung geprüft und innerhalb von knapp einem Monat möglich gemacht. Am Ende folgten auch alle 14 geplanten Landes- und Landesvizemeister der Ausschreibung in die JOYNEXT-ARENA Dresden im Dresdner Sportpark-Ostra.
In drei Gruppen von fünf bzw. vier Mannschaften startete am Samstag die Gruppenphase. Dabei waren von deutlichen Siegen bis hin zu Unentschieden alles dabei. Aus der Gruppe A qualifizierten sich die Füchse Berlin, Handball und der HC Elbflorenz Dresden für die Finalrunde, in Gruppe B konnten Potsdam, Magdeburg und die SG OSF Berlin die Finalrunde erreichen. Für Gruppe C gab es lediglich zwei Plätze zum Weiterkommen – diese gingen an Kiel und Leipzig.
Am zweiten Turniertag standen einerseits die Finalspiele beginnend beim Viertelfinale an – auf Feld drei wurden zeitgleich in der Hoffnungsrunde die Plätze 9 bis 14 ausgespielt. Wie eng das Teilnehmerfeld in den Finalrunden war, zeigt bereits die Notwendigkeit von zwei Siebenmeterwerfen im Halbfinale zwischen Leipzig und Potsdam sowie dem Spiel um Rang 5 zwischen Kiel und Magdeburg. Während sich die beiden sächsischen Teilnehmer in die Top 3 platzieren konnten, gelang Berlin auch im Finale der Durchmarsch. Mit einem deutlichen Sieg im Finale gewannen sie zurecht die erste Auflage der Nord-Ostdeutschen Meisterschaft in Dresden.
Neben den 14 Mannschaften stand in diesem Jahr noch ein weiteres Team im Mittelpunkt: Die Schiedsrichter. Der HVS nutzte die Maßnahme zur Förderung junger Schiedsrichter in Form eines umfangreichen Coachings unter Leitung von Zweit- und Drittligaschiedsrichtern. Hierbei zeigten sich auch die Coaches zufrieden mit der Leistung ihrer Schiedsrichter.
Organisator Max Domaschke: „Aus organisatorischer Sicht sind wir mit der Durchführung des Meisterschaftsturnieres zufrieden. Es haben nicht alle Abläufe wie geplant funktioniert – der wichtigste Part, die Spiele, konnte aber nahezu reibungslos stattfinden. Hierbei gilt unser Dank vielen verschiedenen Personen: Angefangen bei unserem Team in der Organisation aus Leipzig und Dresden sowie den Schiedssrichtern. Ein großer Dank geht aber auch an die Kampfrichter, welche auch beim Ausfall der Zeitmessanlage die Ruhe bewahrt haben und die Spieldurchführung stets ermöglicht haben. Nicht zu vergessen sind aber auch die Eltern der Dresdner Sportler am Kuchenbasar oder dem Einlass.“
Bericht von Max Domaschke
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